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„Wir sind VIER!“ – Jan Sandberger
Jan Sandberger, VIER Product Owner Quality Management

„Wir sind VIER!“ Heute: Jan Sandberger, VIER Product Owner Quality Management

Wie sieht die tägliche Arbeit von Jan Sandberger aus? Hier seine Antworten!

Hallo Jan, seit wann bist Du Teil von VIER?

Im April 2010 bin ich zu Lindenbaum gekommen – also dem Teil, der bei VIER die Bereiche Voice-Plattform und die Konferenzlösungen umfasst. Insgesamt gehöre ich jetzt also seit 12 Jahren dazu.

Du bist VIER Product Owner Quality Management – worum kümmerst Du Dich?

Ich kontrolliere mit meinem Team, ob unsere Software tatsächlich das tut, was sie tun soll, wir machen also das sogenannte Testing. Da das Testing viel erfolgreicher ist, wenn man es kontinuierlich macht, versuchen wir natürlich, möglichst viel zu automatisieren. Ist so ein Test für ein Feature mal in Code gegossen, dann wird er jede Nacht automatisch ausgeführt und wir wissen am nächsten Morgen, dass alle unsere Produkte tatsächlich noch so funktionieren, wie wir und unsere Kunden das erwarten. Natürlich gehören zu guter Softwarequalität auch entsprechende Prozesse, die ich mitgestalte.

Was gefällt Dir besonders gut an Deinem Job?

Durch die Automatisierung versuche ich immer, mich selbst gewissermaßen überflüssig zu machen. Und das ist gut, denn nur so kann ich kontinuierlich neue Projekte angehen und neue Dinge ausprobieren, ohne zu viel Zeit in repetitive Tätigkeiten stecken zu müssen. Das mag ich. Zudem habe ich eine Schnittstellenfunktion, in welcher ich Berührungspunkte mit der Entwicklung, dem Betriebsteam, den Kollegen vom Service Management und nicht zuletzt dem Leadership Team habe. Das macht die Arbeit abwechslungsreich und öffnet immer wieder neue Horizonte.

Welche Erfahrungen oder Fähigkeiten aus früheren Beschäftigungen helfen Dir bei Deiner Arbeit?

Vor meiner Zeit bei VIER war ich im Produktsupport eines Softwareunternehmens tätig. Im Nachhinein betrachtet ist das eine gute Schule für jeden Mitarbeiter im Bereich Qualitätssicherung! Zum einen zeigt es einem, welche Probleme in der Praxis tatsächlich auftreten. Zum anderen lernt man – mitunter recht schmerzvoll - wie wichtig gute Qualitätsprozesse sind, um ein stabiles Produkt ausliefern zu können.

Im April sind drei sehr reiche Männer für umgerechnet je 50 Millionen Euro in den Weltraum gereist – meinst Du, dass es das Geld wert ist?

Einspruch! Drei sehr reiche Männer haben sich mit viel Geld ein Abenteuer gekauft – gereist sind sie nicht! Ich hatte 2014 die Möglichkeit, einen Teil dieser Welt zu bereisen. Eine Erfahrung, die ich mitgenommen habe ist: Je mehr man sich abhängig von Geld und Technik macht, desto mehr verliert man den Kontakt zu den Menschen und zu dem Land, in dem sie leben. Wenn ich in einem Konvoi von Jeeps voll ausgerüstet von einem Resort zum nächsten fahre, dann ist es sehr unwahrscheinlich, dass ich in einem der Dörfer auf dem Weg mal eben zu einer Tasse Tee eingeladen werde. Ist man mit dem Fahrrad unterwegs, ist die Situation völlig anders. Und selbst nach einem Jahr Reisen wären bei mir von 50 Millionen Euro noch 99,999 Prozent des Geldes übrig gewesen. Und man wäre um 1.000 Ideen reicher, wie man das Geld sinnvoller einsetzen kann.

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